Aus Politik und Zeitgeschichte 69 (2019), 24–26

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Aus Politik und Zeitgeschichte 69 (2019), 24–26
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Datenökonomie

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27 Ausgaben pro Jahr
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kostenlos

 

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Aus Politik und Zeitgeschichte
Country
Germany
c/o
Redaktion „Aus Politik und Zeitgeschichte“ Bundeszentrale für politische Bildung Adenauerallee 86 53113 Bonn Redaktion: Johannes Piepenbrink <johannes.piepenbrink@bpb.de> Anne Seibring <anne.seibring@bpb.de> Anne-Sophie Friedel <anne-sophie.friedel@bpb.de> Sascha Kneip <sascha.kneip@bpb.de> Julia Günther <julia.guenther@bpb.de> Robin Siebert (Volontär) <Robin.Siebert@bpb.de>
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Redaktion "Aus Politik und Zeitgeschichte"

Digitale Dienste erleichtern uns in vielerlei Hinsicht das tägliche Leben; sie sind zu einer Art Infrastruktur geworden. Tatsächlich zahlen wir viele dieser Annehmlichkeiten mit unseren persönlichen Daten, die Unternehmen höchst profitabel auszunutzen wissen. Angesichts dessen stellt sich die Frage, wem welche Daten "gehören" (sollten) – und ob Daten als immaterielle und unendlich vervielfältigbare Güter überhaupt eigentumsfähig sind.

Neben ökonomischen Aspekten gewinnen Fragen nach dem persönlichen Datenschutz, nach der Wahrung der Privatsphäre und letztlich der individuellen Selbstbestimmung an Dringlichkeit, zumal sich Datensammlungen auch politisch instrumentalisieren lassen.

Table of contents

Inhalt

Johannes Piepenbrink
Editorial

Shoshana Zuboff
Surveillance Capitalism – Überwachungskapitalismus (Essay)

Michael Seemann
Eine beunruhigende Frage an den digitalen Kapitalismus (Essay)

Markus Spiekermann
Chancen und Herausforderungen in der Datenökonomie

Dirk Heckmann
Datenverwertung und Datenethik

Rupprecht Podszun
Kartellrecht in der Datenökonomie

Ingrid Schneider
Regulierungsansätze in der Datenökonomie

Wolfie Christl
Microtargeting. Persönliche Daten als politische Währung

Jörn Lamla
Selbstbestimmung und Verbraucherschutz in der Datenökonomie

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